Khalid Al-Maaly (Hg.)

Khalid Al-Maaly (Hg.) Und brenne flammenlos

Und brenne flammenlos

Arabische Liebeslyrik von 500 bis heute

Khalid Al-Maaly (Hg.)

Übersetzung: Khalid Al-Maaly und Heribert Becker

Verlag Hans Schiler
Sprache: Deutsch
1. Auflage (2012)
Broschur, 154 Seiten
ISBN 978-3-89930-202-8
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Heribert Becker, geboren 1942 in Leverkusen, wirkte als freier Publizist und Übersetzer von Köln aus in die Welt. Jahrzehntelang stand er in Kontakt zu zahlreichen Surrealisten in Frankreich, Belgien und andernorts. 1978 organisierte er mit anderen im Museum Bochum die Surrealismus-Ausstellung »Imagination«, 1993 eine Austellung mit dem Thema »Lateinamerika und der Surrealismus«. Becker war Herausgeber und Übersetzer zahlreicher surrealistischer Werke. Er übersetzte aus dem Französischen und verfasste Nachdichtungen von Übersetzungen aus dem Arabischen. Heribert Becker ist am 19. August in seiner Wohnung in Köln verstorben. Wir behalten seinen Enthusiasmus für den Surrealismus, sein Engagement für die Übertragung von Wort und Sinn, sein interkulturelles Talent und sein verbindendes Wesen in guter Erinnerung und danken ihm für alles Gelebte.

Khalid Al-Maaly wird von der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung mit dem Friedrich-Gundolf-Preis 2021 ausgezeichnet.

Eine Anthologie von Liebeslyrik und erotischer Poesie; eingeführt, übersetzt und mit biographischen Anekdoten angereichert von Khalid Al-Maaly.

Viele der Verse werden hier erstmals in deutscher Übersetzung veröffentlicht. Die Auswahl der Texte beruht auf einem recht weiten Verständnis des Begriffs Liebe: Es geht um »diesen fremden Besucher, der, wenn er an unsere Tür klopft, das Ruhige in Bewegung versetzt und das Bewegliche zur Ruhe bringt.«

»Was für ein Regenbogen der Liebe! 1500 Jahre Liebeslyrik auf 150 Seiten. Das kann nur die Poesie mit ihrer zauberhaften Farbe der Worte.« (Rafik Schami)